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Romano Centro Jahresbericht 2021
Hier finden Sie einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte, Themen, Projekte und Veranstaltungen des vergangenen Jahres.
Forschungsprojekt SENSIRO
Österreich hat sich zur Umsetzung der europäischen Strategie zur sozialen Inklusion der Roma und Romnja verpflichtet. SENSIRO ist ein Projekt, das die daraus entstandene nationale Strategie, die 2011 verabschiedet wurde, und deren Fortsetzung vor kurzem beschlossen wurde, unabhängig evaluiert.
Ziel der Studie ist es, herauszufinden, welche Folgen die Maßnahmen, die im Rahmen der nationalen Strategie zur Stärkung und Ermächtigung der Roma und Romnja in Österreich gesetzt wurden, hatten. Die Studie wird vom Institut für Soziologie der Universität Wien in Zusammenarbeit mit den Zielgruppen durchgeführt. Ihre Erfahrungen und Sichtweisen, die im Rahmen der Studie erhoben werden, bilden die Grundlage für eine Bewertung und Weiterentwicklung der Strategie.
Das Projekt bestand unter anderem aus einer umfassenden Befragung wesentlicher Akteur*innen (aus der Zivilgesellschaft) und Verantwortlicher und mit der Umsetzung der Strategie Betrauter. Außerdem wurde eine großflächige Fragebogenerhebung mit Angehörigen der Zielgruppen in ganz Österreich durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie wurden im Oktober 2022 präsentiert.
Den ausführlichen Forschungsbericht und weitere Informationen zur Studie finden Sie auf der Projektwebsite.
Projektleitung: Ao.Univ.Prof. Dr. Christoph Reinprecht
Projektmitarbeit: Tina Nardai, Nora Walch
Projektarbeitsgruppe: Usnija Buligović, Danijela Cicvaric, Barka Emini, Emmerich Gärtner- Horvath, Manuela Horvath, Martin Horvath, Žaklina Radosavljević und Andreas Sarközi
Institut für Soziologie – Universität Wien, Rooseveltplatz 2A, 1090 Wien
Jahresbericht Romano Centro 2020
2020 gab es einiges zu Berichten - lesen Sie hier mehr in unserem Jahresbericht.
Romane Thana - Orte der Roma und Sinti
25. Mai bis 8. Oktober
Vorarlberg Museum in Bregenz
Orte von Roma und Sinti gibt es viele in Österreich: in Wien, im Burgenland, aber auch in Vorarlberg. Im Zentrum der Ausstellung stehen dokumentarische und künstlerische Erzählungen aus der österreichischen Roma-Community. Diese vielstimmigen Schilderungen von Lebensorten und Arbeitsplätzen bieten neue Sichtweisen und Gegenperspektiven zu klischeehaften Vorstellungen und tradiertenVorurteilen. Eingebettet in den historischen Rahmen einer langen und grausamen Verfolgungsgeschichte lädt die Ausstellung ein, Fragen von „Normalität“ zu diskutieren. Es werden auch Geschichten geglückten Lebens und gesellschaftlicher Anerkennung gezeigt.
Bereits im Jahr 2015 wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung beschlossen. Diese umfasst insgesamt 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung die wiederum in 169 Unterziele unterteilt sind. Die SDGs auf wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ebene Maßstäbe für eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Durch unsere Tätigkeit leisten wir einen Beitrag zu den folgenden Entwicklungszielen:
Mehr Informationen: www.sdgwatch.at